Schlaganfallprävention

In der Schlaganfallvorsorge geht es darum, Risikofaktoren zu erkennen, um diese gezielt zu mindern und beeinträchtigende Lebensstile zu analysieren. Neben der ausführlichen Anamneseerhebung und neurologischen Untersuchung werden Fremdbefunde, insbesondere Laborwerte und Vorerkrankungen, besprochen. Es erfolgt eine umfangreiche Ultraschalldiagnostik der Hals- und Hirngefäße, um gefäßbedingte Risiken aufzudecken und gegebenenfalls zu therapieren. Bitte bringen Sie zu diesem Termin alle Vorbefunde, Laborwerte und, falls vorhanden, CT oder MRT des Kopfes mit.

Wir empfehlen eine Schlaganfallvorsorge ab dem 40. Lebensjahr, wenn folgende Risikofaktoren bestehen:

Schlaganfall in der Familie, Gefäßkrankheiten in der Familie, Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Durchblutungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Fett- oder Zuckerstoffwechselstörungen, Übergewicht, negativer Stress, Nikotinkonsum, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Antikonzeptiva (Anti-Baby-Pille).

 

Die Kosten für diesen präventiven Check werden von der Krankenkasse nicht übernommen, sondern sind vom Patienten zu tragen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an einer entsprechenden Untersuchung interessiert sind.